4 Tage von Dünkirchen. 3.Etappe

Jeder weiß mittlerweile, dass die 4 Tage von Dünkirchen eigentlich sechs sind. Seit war wann das genau ist weiß ich auch nicht. Der Name ist geblieben. Man radelt durch die Hölle des Nordens. Dieses Jahr kommt auch die Tour de France mal wieder in die Gegend. Da werden wir mal persönlich bei den Ch`tis vorbeischauen. Früher waren wir mit unseren Boot des öfteren da. Von Seeland war das bootmäßig nur ein Katzensprung. Mit gelegten Mast ab Gent zwar immer etwas schwierig. Schön war es doch.

Die heutige Etappe der 4 Tage von Dünkirchen führt von Peronne nach Mont Saint Eloi. Auch in Peronne waren wir schon mit unseren Boot. Als wir den Canal du Nord Richtung Süden, d.h. Paris, geschippert sind.  In Perrone, das ist schon die Somme haben wir vor einer Schleuse übernachtet. Und was haben wir in Paris gemacht? Naürlich das Finale der Tour de France angeschaut. Au Champs Elysee. Das war ich meiner Frau schuldig. Nachdem wir im Vorjahr diesen letzten Teil der Tour uns geschenkt hatten. Und Frauen stehen nun mal auf Paris. 

170 Kilometer lang ist die Etappe. Und einige Hügelchen sind im Weg. Es geht nach einem Schlacks Richtung Westen ziemlich schnurstracks nach Norden. Auf der anderen Seite der Autobahn, wo man sonst Richtung Roubaix fahrt. Dafür ist dann schon kurz hinter Arras Schluss.

Wenn man nicht selber mit von der Partie, ist selbstständlich auch auf Informationen aus dem Web angewiesen. Zwei der, wie ich finde, wichtigen guten Allrounderseiten zum Radsportsind verschwunden. Ich rede da von Steephill und Radsportlive. Die waren immer sehr informativ. Schade. Ich weiß nicht, ob es am finaziellen oder an sonstigen Gründe scheitert. Aber das Plezier ist halt kein enfaches. Unterstützung tut immer gut und bei uns kann man das mit einem einfachen Klick auf die Werbung tun. Kostet nichts. Höchstens die Zeit wieder zurück auf den Artikel zu klicken.

Gut zur Hälfte des Rennens sind 3 Fahrer an der Spitze. Es sind Alex Colman von Sport Vlaanderen, Sam Leroux  von Go Sport Lille Metropol  und Kevin Besson von Nice Metropol Cote d`Azur. Die drei haben einen Vorsprung von rund 3 Minuten. Noch sind so an die 90 km zu fahren. In der Gegend von Arras gibt es noch 5 Zieldurchfahrten. Bei der vorletzten zerlegt das Feld die Bande am Straßenrand. Die drei Ausreißer werden erst in der letzten Runde eingeholt. 6 Kilometer vor dem Ziel ist es mit ihnen vorbei. Einer von denen bekommt sicher die Nummer des kämfperischten Fahrers. 

Trotz der engen Straßen kommt es in Mont Saint Eloi zum Massensprint. Das Geländer bleibt diesmal heil. Philipp Gilbert  von Lotto Soudalergreift früh die Iniative und gewinnt. Der Leader bleibt der alte. Obwohl Jason Tesson 30 km vor dem Ende ein wenig zurückgefallen war konnte er sich im Finale den 2. Platz sicher und mit den Bonussekunden noch seinen Vorsprung ausbauen. In der vorläufigen Ergebnisliste taucht er aber nicht auf. Fragezeichen bei den Experten.

Später stell sich heraus, das er eine Zeitstrafe von 40 Sekunden aufgebrummt bekommen hat, weil er nach seinem Defekt zu lange im Windschatten seines Teamwagen gefahren ist. Eine solche Bestrafung sieht man sonst auch eher selten. Wenn es  sich um den Leader einer Rundfahrt handelt und der eine unverschuldete Panne hatte. Die Tour de France hat da einem gewissen Herrn Armstrong sicher noch größere Regelverletzungen durchgehen lassen. Ich denke da an Abkürzungen die Bergwiese runter und so was halt.

Ergebnis <<<<<

 

       
           
       

 

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