Tour de Romandie. 1. Etappe

Eigentlich hatten wir die Tour de Romandie vor Ort begleiten wollen. Ein vorausschauender Blick auf die Wetterkarte hielt uns von dem Vorhaben ab. Das Wetter ist noch beschissener als bei uns. So warten wir auf bessere Zeiten und schauen uns die Tour im Internet an.

Gestern gab es bei der Romandie Rundfahrt schon den Prolog. Angesichts von 2 Minuten Fahrtzeit könnte man auch von Minilog sprechen. Gewonnen hat den Maikel Mijlaard von Tudor pro Cycling. Habe leider keine Ahnung wer das ist. Habe den Namen nie gehört.

Jedenfalls fährt er heute im gelben Trikot durch die Schweiz.  Er könnte es sogar auch tragen unter den Regenklamotten. Wenn ich es hätte, würde ich auf die Regenklamotten verzichten und lieber den Arsch abfrieren.

Denn kalt ist es. Aber es regnet nicht. das ist doch schon ein kleiner Vorteil. Spaß macht es sicher nicht. Vor allem, wenn man an den Beginn des Monats denkt. Ein kleine Ausreißergruppe hat schon früh aufgemacht. Mit dabei ist auch ein Fahrer von Bora hansgrohe. Ich denke, es Patrick Gamper. Maximal hatte man vier Minuten, doch zum Ende werden die Sprinter sich outen wollen.

Die englischen Kommentatoren sprechen von einem Vorbereitungsrennen für den Giro d’Italia.  Frage mich immer, in welchen Zeiten die Jungs leben. In der guten alten Astanazeit? Heutzutage zählt geht Punkt und bei der Tour de Romandie gibt es jeden deren 60 für den Sieg und am Ende noch mal 500. Die werden von allen dringendst benötigt und deshalb fährt hier kaum einer noch für mal so eben mit. Wer es doch tut, der sieht sich in zwei Jahren die  Rennen von außen an.

Deshalb wird auf bei der Tour de Romandie gebolzt ohne Ende. Wir werden das noch im verlauf der nächsten Jahr verstärkt sehen. Die Ausreißer geben nicht so einfach auf. 20 km vor dem Ende haben sie noch immer eine Minute zu ihren Gunsten. Doch auch hinten kennen sie die Regeln. Es werden keine Geschenke mehr gemacht. Movistar zeigt hier wohl Absichten.

10 km vor dem Ende verbleiben des 6 Ausreißern nur noch 20 Sekunden. Das wird sicher nicht gut ausgehen. Denke ich mal.  Geht auch nicht.

5 km vor dem Ende sieht man andere Fahrer sich batteln. Alaphilippe versucht es mehrmals vergebens. Es verbleiben noch rund 50 Fahrer an der Spitze. Die machen auch den Sprint unter sich aus. gewinnen tut dann Damien Godot von Decathlon Ag2R. Sehr zur der Mannschaftsleitung wird  Teamkollege Vendrame noch Zweiter.  100 Punkte für das Team.

Ergebnis <<<<

 

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